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5. Dez. 2006, 17.30, MQ Wien: Datenschutz im Unternehmen
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Am 5. Dezember 2006, gibt es als Nachfolgeveranstaltung der Big Brother Awards im Museumsquartier Wien eine Vortragsreihe zum Thema: "Datenschutz im Unternehmen". Der Eintritt ist frei.
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Im Detail geht es um die rechtlichen Grundlagen, um Hinweise und Anwendungsbeispiele für einen überlegten Umgang mit persönlichen Daten im Unternehmen und die "Affäre SWIFT", als Beispiel von Wirtschaftsspionage.
Neu: Folien zu den Vorträgen:
Titel: Einführung in das Datenschutzgesetz
Referenten: Mag. iur. Birke Schönknecht
Folien: Einführung in das Datenschutzgesetz
Titel: Datenschutz im Unternehmen
Referenten: Christian Mock
Folien: Datenschutz im Unternehmen
Datenschutz im Unternehmen
Datum: 5. Dezember 2006
Zeit: 17.30 bis 19.00
Ort: Museumsquartier Wien, Arena21,
http://quartier21.mqw.at/uebersichtsplan/index.php (auf dem Plan Nr. 11)
Ablauf:
17.30 - 18.00 Einführung in das Datenschutzgesetz
Referenten: Mag. iur. Birke Schönknecht
Inhalt: Grundbegriffe, Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten, Ansprechpartner, Körperschaften;
18.00 - 18.30 Datenschutz im Unternehmen
Referenten: Christian Mock
Inhalt: Eigentlich wäre uns als Organisatoren der Big Brother Awards am liebsten, wenn wir keine Awards vergeben müssten.
Daher haben wir in den Archiven der vergangenen 7 Jahre gestöbert und gängige Verhaltensmuster ausfindig gemacht:
Wie kann man unversehens in eine Datenschutz-Falle stolpern?
Wie kann man solche Fallen vermeiden und die dahinter liegenden Ziele mit harmloseren Mitteln erreichen?
Datenvermeidung als Datenschutz?
Welche Daten brauchen Sie wirklich,
welche nicht?
Wie schützen Sie Ihre Daten?
18.30 - 19.00 Wer bedroht meine (Unternehmens)Daten?
Referenten: Mag. Erich Möchel
Inhalt: SWIFT, Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, wickelt im Auftrag von 7.800 Banken in 205 Ländern monopolartig den internationalen Zahlungsverkehr ab.
Seit 2001 werden von der Genossenschaft SWIFT unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung Millionen Überweisungsdaten auch europäischer Bürger und Firmen ohne rechtliche Grundlage an den US-Geheimdienst
CIA übermittelt.
Schon im Fall der Weitergabe detaillierter Daten über Flugbuchungen in die USA (Passenger Name Records), welche ähnlich wie die Finanzdaten bei SWIFT über das europäische Buchungssystem Amadeus laufen, wurde der Verdacht auf Wirtschaftspionage laut.
auf Teilnahme und rege Diskussion freut sich die q/uintessenz
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