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CURRENTLY RUNNING
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Sa 10.9. "Freiheit statt Angst"
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"9/11" als Startschuss zum Überwachungswahn?
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Ort:
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Raum D / Museumsquartier / MQ Wien
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Anfahrt:
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Lageplan
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Datum:
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10. September 2011
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Zeit:
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20.00 (Einlass 19.00)
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Referenten:
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Johann Cas, Institut für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
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Martin Balluch, Verein gegen Tierfabriken
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Bettina Hammer, Journalistin und Bürgerrechtlerin, Telepolis
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Konrad Lachmayer, Universität Wien, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht
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Klaus-Werner Lobo, Menschenrechtssprecher der Wiener Grünen
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Peter Purgathofer, Technische Universität Wien, Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung
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Moderation:
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Erich Möchel, quintessenz
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Noch 10 Jahre nach "9/11" schlagen sich die Auswirkungen dieses Ereignisses in Politik, Gesellschaft und Gesetzgebung nieder.
Der Drang zur Kontrolle scheint die Grenzen der Privatsphäre nachhaltig aufzulösen. Die technische Entwicklung der letzten Jahre ermöglicht eine immer lückenlosere Überwachung in vielen Lebensbereichen. Schon vorhandene Video- und Telekommunikationsüberwachung wird auch im privatwirtschaftlichen Sektor weiter ausgebaut. Moderne Technologien und deren Gebrauch, die verdachtslose Aufzeichnung von Standort- und Verbindungsdaten (Vorratsdatenspeicherung) und Verschärfungen in der Gesetzgebung lassen die Wirklichkeit aus "1984" greifbar nahe erscheinen. Im Namen von "Sicherheit" und des "war on terror" werden heute Maßnahmen toleriert, die noch vor wenigen Jahren hierzulande Kennzeichen diktatorischer Systeme und völlig undenkbar waren. Kann "9/11" tatsächlich als der Auslöser eines neuen Trends gesehen werden oder hat dieses Ereignis lediglich eine bestehende Entwicklung beschleunigt und kanalisiert? Über die derzeitige Lage werden Beobachter und Betroffene mit dem interessierten Publikum diskutieren.
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