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              | Date: 1999-02-21 
 
 Lachnummer ISPA Austria-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 "Kinderporno"-Hotline hilflos, die internen Seiten immer noch
 für alle Welt zugänglich - in der abgelaufenen Woche schaffte
 es die österreichische Internet Service Providers Association,
 sich gleich zweimal handfest zu blamieren.
 
 Alles begann damit, dass ein offenbar arg beschränkter User
 über das Vienna Backbone Service VBS, ein Netzwerk
 kleiner Providerfirmen, Fotos von Minderjährigen mit eindeutig
 sexuellem Gehalt in eine Newsgroup postete, woraufhin
 Folgendes geschah. Einer der Usenet-Diskutanten meldete
 den Fall an die "Kinderporno"-Hotline der Internet Service
 Providers Association (ISPA) und fügte die Message-ID des
 inkriminierten Postings bei. Die Hotline leitete die Anzeige
 direkt an Interpol weiter, worauf erst einmal nichts passierte.
 Sowohl die Interpolizisten als auch die Hotliner der ISPA
 konnten mit der Message-ID nichts anfangen, weshalb man
 ihnen mit dem vbs-eigenen Newsreader, der die
 Diskussionsgruppen auf eine WWW-Oberfläche spiegelt,
 unter die Arme griff. Die Folge war, dass eine Anzeige wegen
 Verbreitens von "Kinderpornographie" gegen VBS im Raume
 stand.
 Volltext mit Links
 
 http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/1924/1.html
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 Diese q/depesche wurde für telepolis produziert.
 Wir ersuchen bei Übernahme durch Dritte höflich, obige URL zu zitieren
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 edited by Harkank
 published on: 1999-02-21
 comments to office@quintessenz.at
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