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              | Date: 2001-03-06 
 
 AT: Super-SAP für die Polizeibehoerden-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Neues Informationssystem des Inneministeriums IPOS
 orientiert sich an Schweizer System | "INPOS" hat bereits 70
 Prozent Flächendeckung in der Schweiz | Vollständige
 Architektur des Systems auf der Website der Rola.com aus
 Essen [Deutschland]
 
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 Die gestern angekündigte Entscheidung des Innenministers,
 sensiblen Bereichen des Netzwerks im Innenministerium
 eine neue Zugriffspolitik zu verordnen ["EKIS 01"], ist nur der
 erste Schritt.
 
 Der zweite betrifft das System selbst, das nach beinahe 30
 Jahren ablösereif ist. Das ganz auf Individuen zugeschnittene
 EKIS soll durch ein Informationssystem ersetzt werden, das
 Sachverhalte, Statistiken und logische Zusammenhänge
 darstellen kann.
 
 Die Grobkonzeption Die Grobkonzeption für das neue
 "Integrierte Polizeiliche Sicherheitssystem" [IPOS] - also die
 Vorstufe eines Pflichtenhefts - soll bis zum Jahresende 2001
 stehen. Der Einsatz des Systems ist ab Herbst 2003
 geplant.
 
 Ein Super-SAP für Behörden
 Was IPOS können soll, hat der Minister mit einem Beispiel
 relativ klar umrissen, nämlich nahezu in Echtzeit auswerfen,
 in welchem Bundesland wann wie viele BMWs gestohlen
 wurden.
 
 Damit ist klar, dass hier nicht eine weitere Datenbank
 gemeint ist, sondern ein übergeordnetes System, das weit
 über das Ministerium selbst hinausreicht.
 
 Man kann sich IPOS daher als eine Art Behörden-Super-SAP
 mit Knowledge-Management-Funktionen und einem
 hierarchisch gestaffelten internen Informationssystem
 vorstellen.
 
 Interfaces zu anderen Behörden Zahlreichen Interfaces
 werden IPOS mit inländischen Finanzlandesdirektionen,
 Bezirkshauptmannschaften, Zollämtern und
 Militärkommanden verbinden, die jetzt schon auf Teile des
 EKIS Zugriff haben.
 
 Anschluss an Schengen, Inter- und Europol Dazu wird IPOS
 an die Datenbanken der Interpol- und Schengen-Systeme
 angeschlossen sein, auch Europol arbeitet seit längerem am
 Aufbau eines Datenbank-Verbunds quer durch die EU.
 
 Mehr
 http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=59470
 
 
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 edited by Harkank
 published on: 2001-03-06
 comments to office@quintessenz.at
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