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              | Date: 2002-04-15 
 
 AT: Statistik Austria vor Verfassungsausschuss-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Wie die *österreichische Parlamentskorrespondenz* in einer
 Aussendung mitteilt, hat sich der Verfassungsausschuss des
 österreichischen Nationalrates heute mit dem Tätigkeitsbericht
 2000 des Statistikrates der Statistik Austria samt einer Reihe
 von Oppositionsanträgen beschäftigt.
 
 Die Statistik Austria, deren langjähriger Projektleiter Karl
 Isamberth - verantwortlich für alle Großzählungen - bei den
 Big Brother Awards 2001 mit dem *Lifetime Achievement Award*
 ausgezeichnet worden ist, bemüht sich festzustellen, mit der
 Aufarbeitung der Volkszählungsdaten *in der Zeit* zu sein.
 
 
 http://www.bigbrotherawards.at/2001/winners/2001.shtml
 
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 Qualität vor Quantität?
 
 Grundsätzlich - so die Meinung der Mitglieder des
 Statistikrates - soll einer *höheren Qualität der Ergebnisse*
 Vorrang vor der Bewältigung möglichst vieler statistischer
 Projekte gegeben werden.
 
 Da wird auch gleich der Aufbau eines umfassenden Unternehmens-
 und Betriebsregisters (UBR) *ausdrücklich unterstützt*.
 Ausserdem soll der allseits beliebte PKW-Index wieder erhoben
 werden.
 
 Also was jetzt? Qualität oder Quantität?
 
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 Datenschutzrechtliche Probleme
 
 Franz Morak - ehemals bemühter Künstler und nunmehriger
 Staatssekretär - wies darauf hin, dass es beim Daten-Zugriff der
 Bundesländer *datenschutzrechtliche Probleme* gibt, weil nicht
 alle Länder *ausreichende Datenschutzregelungen* haben.
 
 Zumindest einem Landeshauptmann sind diese *Datenschutzregelungen*
 Berichten zufolge allerdings herzlich egal.
 
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 In der Zeit
 
 "Mit der Aufarbeitung der Daten der Volkszählung ist die Statistik
 Austria Kutzenberger zufolge *in der Zeit*. Die
 Reklamationsverfahren stünden kurz vor dem Abschluss, auch die
 Überprüfung der Unterschiede zwischen den Volkszählungsdaten und
 den Meldedaten sowie die Kontrolle der rund 30.000 Doppelzählungen
 seien im Laufen." So
 
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 Qualitätssicherung
 
 Die Statistik Austria legt besonderen Wert auf Qualitätssicherung
 und arbeitet nach den Kriterien des Qualitätsmanagements. Das
 meint der *fachstatistische Generaldirektor* Ewald Kutzenberger.
 
 Dazu gehört das *Eingehen auf Kundenwünsche*, das *Bemühen um die
 Zufriedenheit(!) der Auskunftspflichtigen* und natürlich die
 *Mitarbeiterzufriedenheit*, so Kutzenberger weiter.
 
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 Alle Daten werden publiziert
 
 Ilse Mertel (SPÖ) macht sich Sorgen, *ob es nach wie vor Daten
 gebe, die unveröffentlicht bleiben*. Der Statistik/Spitzel/General
 konnte die Abgeordnete allerdings sofort beruhigen, da dies nur
 *auf die Vergangenheit zutreffe*.
 
 Zudem würden viele Ergebnisse ab sofort rascher publiziert werden.
 
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 Reklamationsverfahren vor Abschluss
 
 Alle Reklamationsverfahren stehen vor dem Abschluss. Die
 Überprüfung der *Unterschiede zwischen den Volkszählungsdaten und
 den Meldedaten* sowie die Kontrolle der rund 30.000
 *Doppelzählungen* seien im Laufen, freut sich Kutzenberger.
 
 [Fortsetzung möglich]
 
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 http://www.statistik-austria.at/
 
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 edited by Miller
 published on: 2002-04-15
 comments to office@quintessenz.at
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